GRUNDSCHULE2 ÜBERSICHTDas MEKRUPHY-SYSTEM 4 – 9 ■ Der MEKRUPHY-Experimentiersatz 6 ■ Die Arbeitsgruppe 7 ■ Handreichungen 8 Experimentiersätze 10 – 23 ■ GRUNDSCHULE 1: SEHEN und HÖREN 10 ■ GRUNDSCHULE 2: ELEKTRIK und MAGNETISMUS 12 ■ GRUNDSCHULE 3: BODEN / NAHRUNG / ENERGIE 16 ■ GRUNDSCHULE 4: WÄRME und FEUER 18 ■ GRUNDSCHULE 5: MASCHINEN und KONSTRUKTIONEN 20 ■ GRUNDSCHULE 6: WASSER und LUFT 22 ZUBEHÖR / MEINUNGEN 24 – 28 ■ Fahrschrank 24 ■ Zubehör 25 ■ Meinungen 26 ■ Internationale Auszeichnungen 28 Die Nummerierung der Kästen von 1 bis 6 ist rein verwaltungstechnisch begründet und hat keine Bedeutung für den Einsatz in der Praxis 3 ÜBERSICHTWarum MEKRUPHY-Experimentiersätze? ■ Sie nehmen den fachfremd unterrichtenden Lehrkräften die Scheu vor dem naturwissen- schaftlichen Unterricht, insbesondere die Scheu vor dem Experimentieren ■ Sie ermöglichen das Experimentieren mit der ganzen Klasse, sei es in Partnergruppen zu zweit, sei es im Klassenexperiment ■ Sie ersparen der Lehrkraft zeitaufwändige Vor bereitungen ■ Sie bieten einfach durchzuführende Experi - mente mit großer Aussagekraft ■ Sie geben den Lehrkräften ausführliches Be- gleitmaterial zur Durchführung der Experi- mente an die Hand ■ Sie fördern nachweislich das Interesse und die Leistungsbereitschaft der Kinder ■ Sie sind auf große Beanspruchung und eine lange Lebensdauer ausgelegt ■ Sie werden in Deutschland hergestellt ■ Alle Teile können einzeln nachgekauft werden Förderung Für die Experimentiersätze GRUNDSCHULE 3, 4 und 6 können deutsche Schulen und deutsche Auslandsschulen eine Förderung beim FONDS DER CHEMISCHEN INDUS TRIE beantragen (www.vci.de/fonds). 5 DIE VORTEILE DES MEKRUPHY-SYSTEMSDie Geräteausstattung Die Ausstattung besteht aus insgesamt sechs Experimentierkästen, in denen jeweils alle Geräte bereitgestellt werden, die für ein oder zwei ganze Themengebiete benötigt werden. Die leichten, aber trotzdem robusten Aufbewahrungskästen sind so dimensioniert, dass auf dem Tisch genü- gend Platz zum Experimentieren und Schreiben bleibt. High Quality statt „Low Cost“ Das MEKRUPHY-System gibt den Schü- lerinnen und Schülern hochwertige Experi- mentiergeräte in die Hand, die Ergebnisse großer Genauigkeit ermöglichen. Nur so fühlen sie sich als „experimentelle Mitarbeiter im Unterricht“ ernst und in Verantwortung genom- men, und nur so lässt sich der wissenschaftliche Anspruch der Expe rimente glaubhaft vermitteln. Ordnung leicht gemacht Der Kasteneinsatz aus ext rem haltba rem Po- lyurethan gibt jedem Gerät durch in dividuelle Aussparungen sei nen Platz vor. Dies erzieht die Schüle rinnen und Schüler von Anfang an in na- türlicher Weise zu Ordnung und er leichtert der Lehr kraft die Kontrolle. 6 DER MEKRUPHY-EXPERIMENTIERSATZDie Arbeitsgruppen bestehen im Idealfall aus jeweils zwei Schülerin- nen oder Schülern und bleiben mindestens für die Dauer einer Experimentierreihe zusammen. Die Gruppe wird unter Zuordnung einer Nummer in eine Liste eingetragen und arbeitet immer mit dem Kasten derselben Nummer. Auf diese Weise trägt sie die ganz persönliche Verantwortung für „ihren“ Kas ten. Die Lehrkraft gibt die Experimentiersätze per- sönlich aus und nimmt sie nach Been digung des Experiments persönlich wieder entgegen. Neben Experimenten in Partnergruppen sind auch Ex- perimente im Klas senverbund vorgesehen. Sprachförderung Studien zeigen, dass naturwissenschaftliches Experimentieren im Grundschulalter maßgeb- lichen Einfluss auf die Sprachent wicklung hat. Gemeinsames Ex perimentieren zwingt auf natür- liche Weise zum Verbalisie ren von Versuchsab- läufen und Beobachtungen. Dies ist nicht nur bei Kindern mit Migra tionshintergrund von großer Bedeutung. 7 DIE ARBEITSGRUPPEHandreichungen Zu jedem der sechs Experimentiersätze gibt es ein eigenes Heft mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Experi menten. Hier finden sich nicht nur die pä dagogischen Ziele, sondern auch Wis senswertes über den naturwissenschaftli- chen Hintergrund sowie prak tische Hin weise zur Durchführung des jeweiligen Experiments. Dabei wird das un terschied liche Vorwissen der Kinder berück sichtigt. Die Experimentieranleitungen sind leicht ver- ständlich, klar gegliedert, übersichtlich darge- stellt und methodisch geschickt aufgebaut. Die Experimente sind so angeordnet, dass die Kin- der mit fortschrei tendem Experimentieren immer mehr Ei geninitiative und Kreati vität einbringen kön nen. Für die gemeinsame Auswertung bieten die Handreichungen zu jedem Experiment Lösungs- vorschläge für die Lehrkraft. Die Hefte sind für den bilingualen Unterricht auch in Englisch er- hältlich. Auch digital Die Handreichungen gibt es auch in digitaler Form. Auf diese Weise können die Abbil dungen einzeln herunter geladen und in eigene Textvor- lagen eingefügt werden. Schülerblatt Name, Vorname: _____________________________________________ Klasse: ______ Einführung: Könnt ihr euch vorstellen, dass man besser h Ohren steckt? Geräte: 1 Glockenspielplatte Durchführung: Ä Nehmt die weiße Schnur und Ä Ä Ä Partner A wicke Zeigefinger und beugt sich nach vorne, damit d Partner B schlägt d rungsstab wechselnd die Finger in die Ohren steckt und wiede Wec Beobachtung: Was stellt ihr fest? Notiert hier: ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ Gemeinsame Auswertung: Mit der Schnur hö sind in der Schnur _____________ beisammen als in der Luft. Dah den Schall ______________ geräuschen verwendet der ____ Lehrerinformation Hört man mit der Schnur besser? P 1 - 17 © 2021 MEKRUPHY GMBH , Pfaffenhofen 48 Bei diesem Experiment geht es um die Schallübertragung in Luft und in festen Sto f- fen. Ziel: Die Kinder sollen - beobachten, dass sich Schall nicht nur in Luft, sondern auch in feste n Sto f- fe n ausbreitet - erkennen, dass sich Schall durch die Schnur und die Finger besser übe r- tragen lässt als durch Luft - die Funktionsweise eines Stethoskops verstehen. Erklärung: Schlägt man eine Klangplatte an, so werden ihre Teilchen in Schwingungen ve r setzt, die sie auf benachbarte Teilchen übertragen. A uf diese Weise kann man den Ton auch noch in größerer Entfernung wahrnehmen. In festen Stoffen sind die schwingenden Teilchen enger beisammen als in der Luft. Daher erfolgt die Schallübertragung dort schneller und besser . Diese Tatsache findet im Stethos kop eine wichtige An wendung. Hinweis: Sollte an der Schule kein Stethoskop zur Demonstration vorhanden sein, kann die unten stehende Abbildung den Kindern gezeigt werden , sofern sie sich nicht an eine stethoskopische Untersuchung durch den Arzt erinnern k önnen. 8 HANDREICHUNGENhülerblattHört man mit der Schnur besser?P1-17 ©2021MEKRUPHY GMBH, Pfaffenhofen 49 , Vorname: _____________________________________________________ e: ______Datum: _____________ ührung: ihr euch vorstellen, dass man besser hören kann, wenn man die Finger in die n steckt?Lasst euch durch dasfolgende Experiment überraschen. te: ckenspielplatteVerlängerungsstabweiße Schnur80 cm hführung: ehmt die weiße Schnur und führt sie durch das Loch derGlockenspielplatte. artner A wickelt die Enden der Schnur um die eigefinger und beugt sich nach vorne, damit eGlockenspielplattefrei schwingen kann. artner B schlägt diePlatte mit dem Verlänge- ngsstab an, während Partner A dabei ab- echselnd die Finger in die Ohren steckt und ieder herausnimmt. Wechselt euch anschließend ab. bachtung: stellt ihr fest? Notiert hier: ________________________________ ________________________________ ________________________________ einsame Auswertung: er Schnur hört man den Schall ________________ als in der Luft. Die Teilchen n der Schnur _____________ beisammen als in der Luft. Daher können sieden chall ______________weiterleiten.Zum Abhören von Herztönen und Lungen- schen verwendet der _____________ ein ____________________________ . 9 HANDREICHUNGENNext >