< PreviousDie Haut übernimmt viele Aufgaben Die menschliche Haut ist mehr als die Hülle des Körpers. Sie ist ein vielschichtiges Sinnesorgan, das zahlreiche Aufgaben, vor allem Schutz und Regulierungsfunktio nen übernimmt. In einfachen, aber faszinierenden Expe rimenten erforschen die Schülerinnen und Schüler die Verteilung der Kälte, Wärme und Tastrezeptoren, stel len Fingerabdrücke her und erkennen sie als eindeutige Persönlichkeitsmerkmale, lernen einen Text in Blinden schrift lesen, lassen sich von den Wirkungen der Ver dunstungskälte und der Schrumpelhaut beeindrucken und untersuchen Sonnenschutzmittel unterschiedlicher Schutzfaktoren. Die Haare des Menschen Das Kopfhaar des Menschen ist zwischen 0,04 und 0,12 Millimeter dick und wächst pro Tag 0,3 bis 0,5 Millimeter. Während das Haupthaar den Kopf vor Kälte und Son neneinstrahlung schützt, bewahren die Augenbrauen das Auge vor dem Schweiß der Stirn, die Wimpernhaare das Eindringen von Fremdkörpern in das Auge. Unter dem Mikroskop lässt sich die Bauweise des menschli chen Haares erkennen. In einem sehr eindrucksvollen Experiment untersuchen die Schülerinnen und Schüler die mechanische Belastung des menschlichen Haares. Die Experimente B21: Die Haut unter der Lupe B22: Die Haut als Personalausweis B23: Die Haut als Detektiv B24: Die Haut als Lesegerät B25: Die simultane Raumschwelle B26: Das Temperaturempfinden der Haut B27: Wärme und Kälterezeptoren B28: Abgabe von Wasser durch die Haut B29: Verdunstungskälte B210: Schrumpelhaut B211: Wirkung von Sonnenschutzmitteln B212: Schutzfunktionen der Haare B213: Haare unter dem Mikroskop B214: Haare unter mechanischer Belastung 36.00.00 BIOLOGIE 2: HAUT UND HAARE 20 | 21 Lieferumfang 01.01.10 Aufbewahrungskasten 36.02.00 Gerätegeformter Einsatz B2 30.03.20 Stiellupe, Vergrößerung 6x 36.04.00 Stempelkissen 01.05.00 Messschieber 43.06.00 3 Kunststoffbecher 100 ml 43.07.00 Vierkantmuffe G3 46.08.00 Dose mit 4 Kugeln 36.09.00 2 Wärmetaster 36.10.00 Klettband und Gummiringe in Dose 36.11.00 Platte mit Blindenschrift 03.12.00 Stift mit Haken 7 cm 10.13.00 Digitalthermometer W2 36.14.00 Kunststoffplatte schwarz 30.16.00 50 Objektträger mit Beschriftungsfeld 01.18.00 2 Stativstangen 29 cm 36.18.00 2 Kleinmuffen mit Haken und Schlitz 01.19.00 Maßband 2 m 02.20.00 Massestück 50 g mit Schlitz 02.21.00 5 Massestücke 10 g mit Schlitz 54.24.00 Massestückhalter kurz 11.28.00 Massestück 40 g mit Schlitz 36.00.00 BIOLOGIE 2: HAUT UND HAAREKompakt und vielseitig Dieser Experimentiersatz macht die Grundlagen des Sehens von der Bildentstehung bis zur neuronalen Ver arbeitung des Seheindrucks in spannenden Experimen ten praktisch erfahrbar. Dabei lassen sich nicht nur die Funktionsweise der anatomischen Iris, sondern auch das Farbensehen, der Blinde Fleck und das räumliche Sehen mit einfachen Aufbauten experimentell nachvoll ziehen. Auf der Kurzschiene können sich die Schülerin nen und Schüler eindrucksvoll von der optischen Wir kung verschiedener Linsenarten und stärken bei der Korrektur von Sehfehlern überzeugen. Experimente zum Nachbild, zur Trägheit des Auges und zum Komplemen tärfarbensehen erlauben genaue Rückschlüsse auf die Physiologie von Stäbchen und Zapfen. Linse mit variabler Brennweite Mit einer stufenlos verformbaren Linse wird der Akkom modationsmechanismus der elastischen Augenlinse mit ihrer zirkularen Aufhängung erstmals einfach und plausibel demonstriert. Auf diese Weise lässt sich die Wirkungsweise der Linse im Zusammenspiel mit der Irisblende bei der Entstehung einer scharfen, gut aus geleuchteten Abbildung auf der Netzhaut überzeugend darstellen. Die Experimente B31: Bildentstehung im Auge B32: Akkommodation B33: Pupillenreflex B34: Pupillenfunktion B35: Nahpunkt B36: Konvex und Konkavlinsen B37: Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit B38: Räumliches Sehen B39: Stäbchen und Zapfen 1 B310: Stäbchen und Zapfen 2 B311: Blinder Fleck B312: Phantombild 1 B313: Phantombild 2 B314: Additive Farbmischung B315: Subtraktive Farbmischung 34.00.00 BIOLOGIE 3: AUGE 22 | 23 Lieferumfang 01.01.10 Aufbewahrungskasten 34.02.00 Gerätegeformter Einsatz B3 41.03.00 Stableuchte 34.04.00 Stativstab 05.05.00 Schirm transparent 05.06.00 Linse +50 in Fassung 05.07.00 Linse +100 in Fassung 41.07.10 Weiße Platte mit Farbfeldern 41.08.00 Kreisel 05.09.00 Linse –100 in Linsenhalter 34.10.00 Leuchtenhalter 05.11.00 2 Linsenhalter einfach 34.12.10 Farbenblende blau 34.12.20 Farbenblende grün 34.12.30 Farbenblende rot 04.13.00 SubtraktivFilter Gelb 04.14.00 SubtraktivFilter Magenta 04.15.00 SubtraktivFilter Cyan 05.15.00 2 Reiter einfach 05.16.00 Reiter mit Schlitz 34.17.00 FBlendenhalter 34.18.00 Platte Blinder Fleck 34.19.00 Schiene 34.20.00 FBlende mit Loch 34.21.00 Irisblende auf Linsenhalter 34.22.00 Linse mit variabler Brennweite auf Linsenhalter 02.23.00 2 Reiter mit Schraube 34.00.00 BIOLOGIE 3: AUGEVon der Schallwelle zum Höreindruck Mit dem Gerätesatz OHR lassen sich die Grundlagen zum Verständnis des menschlichen Gehörs in einfa chen, aber sehr transparenten Experimenten erarbeiten. Dazu werden zunächst Bau und Funktion von Ohrmu schel, Mittelohrknöchelchen und Innenohr sowie deren Störungen intensiv untersucht. In weiteren interessan ten Experimenten erleben die Schülerinnen und Schü ler die völlige Orientierungslosigkeit beim Hören mit nur einem Ohr, sie verfolgen die Wirkung des Schluckens, wenn der Druck auf das Trommelfell zu groß oder zu gering wird, und befassen sich mit der Knochenleitung des Schalls sowie der Wirkungsweise des Stethoskops. Auch die Physiologie des Gleichgewichtsorgans wird eindrucksvoll erfahrbar gemacht. Die Experimente B41: Schallentstehung B42: Die Ohrmuschel B43: Das Stethoskop B44: Der Gehörgang B45: Die Gehörknöchelchen B46: Die Ohrtrompete B47: Ovales und rundes Fenster B48: Wozu brauchen wir zwei Ohren? B49: Hören ohne Ohren B410: Die Gleichgewichtsorgane B411: Die Bogengänge 35.00.00 BIOLOGIE 4: OHR 24 | 25 Lieferumfang 01.01.10 Aufbewahrungskasten 35.02.00 Gerätegeformter Einsatz B4 16.03.10 Stimmgabel 440 Hz 16.03.40 Hämmerchen 35.04.00 Stimmgabelhalter 16.05.20 Glockenspielplatte E 02.06.00 3 Vierkantmuffen M2 02.07.10 3 Schnüre 50 cm mit Ösen 16.07.00 2 Tischtennisbälle an Schnur in Dose 16.08.00 Acrylglasrohr mit Skala A1 35.09.00 3 Hakenringe 35.10.00 Verbindungsrohr 33.11.40 Spritze 10 ml mit Lockansatz 01.12.00 Stift mit Haken 5 cm 03.13.00 2 Pendelkugeln Holz 16.14.00 Kunststofftrichter A1 16.15.10 2 Schnüre mit Öse 16.15.20 Doppelhakenring 16.15.30 Rechteckdose 16.16.00 Kurzzeitmesser 35.17.00 2 Druckdosen OH 01.18.00 3 Stativstangen 29 cm 35.19.00 Bürste zweiteilig 35.20.00 Silikonschlauch Ø 7 x 290 mm 35.21.00 Silikonschlauch Ø 7 x 50 mm 35.22.00 Dreiwegehahn 35.22.10 Silikonschlauch Ø 5 x 50 mm 35.23.00 Pendelkugel groß 51.25.00 Manometerrohr 35.00.00 BIOLOGIE 4: OHRFür alle Altersstufen Der Experimentiersatz PFLANZEN 1 ermöglicht in Verbin dung mit dem Kasten Basisausrüstung BIOLOGIE über 30 Schülerexperimente zur Quellung und Keimung, zum Wachstum von Pflanzensamen, zur Fotosynthese und zum Wasserhaushalt der Pflanzen. Dabei sind die mit * gekennzeichneten Experimente für alle Altersstufen vor gesehen, die mit ** gekennzeichneten Experimente aus schließlich für die Sekundarstufe II. Je nach Altersstufe kommen hier sehr unterschied liche und vielfältige Arbeitsmethoden zum Einsatz. Das eigenständige Arbeiten von der Beobachtung über die Formulierung einer wissenschaftlichen Frage oder Hy pothese bis hin zur Planung, Durchführung und Auswer tung von Experimenten kann mit diesem Experimentier satz besonders gut eingeführt und entsprechend der Altersstufe der Schülerinnen und Schüler weiterentwi ckelt werden. Die Experimente B51: Quellung von Bohnensamen B52: Aufbau eines Bohnensamens* B53: Der Quellungsdruck B54: Nachweis von Reservestoffen in Samen* B55: Umwandlung von Reservestoffen in Zucker* B56: Zellatmung bei keimenden Samen* B57: Keimungsbedingungen* B58: Wurzelhaarbildung* B59: Keimung und Wachstum von Bohnensamen* B510: Wirkung von Schwermetallen auf die Keimung** B511: Trennung der Blattfarbstoffe** B512: Fluoreszenz einer Chlorophylllösung** B513: Bildung von Sauerstoff bei der Fotosynthese* B514: Bildung von Stärke bei der Fotosynthese* B515: Abhängigkeit der Fotosynthese von Chlorophyll* B516: Fotosynthese und Lichtquantität* B517: Fotosynthese und Lichtqualität** B518: Fotosynthese und Kohlendioxid* B519: Temperaturabhängigkeit der Fotosynthese* B520: Säurestoffwechsel bei CAM Pflanzen** B521: Wasserverdunstung von Pflanzen* B522: Lage der Spaltöffnungen bei Blättern* B523: Größe und Dichte der Spaltöffnungen** B524: Wasserleitungsbahnen in Pflanzen* B525: Kapillarwirkungen* B526: Wasseraufnahme durch die Wurzeln* B527: Der Wurzeldruck* B528: Modellversuch Diffusion und Osmose B529: Plasmolyse und Deplasmolyse** B530: Selektive Stoffaufnahme bei Pflanzen** 32.00.00 BIOLOGIE 5: PFLANZEN 1 26 | 27 Lieferumfang 01.01.10 Aufbewahrungskasten 32.02.00 Gerätegeformter Einsatz B5 30.03.20 Stiellupe, Vergrößerung 6x 32.04.00 Klemmlampe 40 W 32.05.00 Kunststoffplatte rund P1 21.06.00 Erlenmeyerkolben 100 ml Weithals 32.07.00 Massestück 500 g 32.08.00 Packung Rundfilter Ø 55 mm 32.09.00 100 Filterpapierstreifen in Behälter P1 32.10.00 Glasrohr 250 mm 21.11.00 Mörser 20.12.00 10 Glimmstäbe 21.12.00 Pistill 32.13.00 Glasscheibe 100 x 40 mm 32.14.00 Glasscheibe 100 x 90 mm 20.15.80 Gummistopfen 31/38, 1 Bohrung 32.16.00 Schraubdeckelglas 03.17.00 Rolle Bindfaden 24.18.10 3 Paar Petrischalen Ø 60 mm 20.22.10 Silikonschlauchstück Zusätzlich erforderlich 31.00.00 Basisausrüstung BIOLOGIE 00.23.00 Universalstativ 32.00.00 BIOLOGIE 5: PFLANZEN 128 | 29 MEKRUPHY ADDESTATION Warum Messwerterfassung? ■ Sensoren können Messwerte viel schneller und präzi ser erfassen als konventionelle Messgeräte ■ Durch den Datenlogger können gleichzeitig Mess werte mehrerer Größen erfasst werden ■ Die Software kann Messdaten viel schneller und ge nauer auswerten als herkömmliche Methoden ■ Sensoren können Phänomene sichtbar machen, die mit konventionellen Messgeräten nicht zu erkennen sind ■ Der moderne naturwissenschaftliche Unterricht darf sich technischen Errungenschaften der Messwerter fassung nicht verschließen Was bedeutet ADDESTATION? Software und Sensoren des MEKRUPHYMesswerter fassungssystems wurden in enger Zusammenarbeit mit unserem Partnerunternehmen ADDEST Technova tion PTE Ltd. Singapur entwickelt. Dies kommt in der Bezeichnung „ADDESTATION“ zum Ausdruck. Dieser Name ist durch das Deutsche Patent und Markenamt als Marke eingetragen. Darüber hinaus ist die ADDE- STATION Technologie durch das Europäische Patent amt patentrechtlich geschützt. Die hochempfindlichen Sensoren, der leistungsstarke Datenlogger MGA und die ausgereifte Software des MEKRUPHYADDESTA- TIONSystems bieten ein Messwerterfassungssystem, das in Handhabung und Präzision keine Wünsche offen lässt.Next >