Experimentiersatz h-BESTIMMUNG
Plancksche Konstante einfach und präzise bestimmen
Mit dieser kompakten Apparatur, dem Experimentiersatz h-BESTIMMUNG, lässt sich die Planck’sche Konstante nach der Gegenfeldmethode äußerst einfach und mit hoher Genauigkeit bestimmen. Dies wird durch eine besondere Technologie erreicht, bei der nur die Frequenz des maximal abgestrahlten LED-Lichts zum Ergebnis beiträgt. Auf diese Weise werden die fünf mitgelieferten LEDs zu monochromatischen Lichtquellen mit genau definierten Wellenlängen.
Die Fassungen der LEDs sind mit speziellen Kupplungen versehen, die eine vollkommene Abschirmung von Fremdlicht gewährleisten. Mit Hilfe
- zweier Potentiometer für die Grob- und Feineinstellung des Photostroms im nA-Bereich
- sowie der beiden vier-dekadigen Displays
können dann jeweils der Photostrom einfach auf null geregelt und die entsprechende Gegenspannung abgelesen werden. Dabei lässt sich auch zeigen, dass die Lichtintensität keinen Einfluss auf die kinetische Energie der Photoelektronen hat.
Verschiedene Auswertungsmethoden
Die Messdaten der h-BESTIMMUNG können zunächst graphisch aufgetragen werden. Die daraus resultierende Gerade liefert dann durch ihre Steigung den Wert der Planck’schen Konstante. Gleichzeitig lässt sich die Austrittsarbeit für das Kathodenmaterial ermitteln. Beide Werte können aber auch rein rechnerisch mit einem Tabellenkalkulationsprogramm bestimmt werden.
Begleitmaterialien
Passend zum Experimentiersatz h-BESTIMMUNG ist auch ein Schülerheft in analoger und digitaler Form erhältlich.
19.10.00 | Kompaktgerät zur h-Bestimmung |
04.09.20 | Experimentierkabel 75 cm blau (2 Stück) |
19.20.10 | LED-Einheit 472 nm |
19.20.20 | LED-Einheit 505 nm |
19.20.30 | LED-Einheit 525 nm |
19.20.40 | LED-Einheit 588 nm |
19.20.50 | LED-Einheit 611 nm |
19.20.60 | Schutzkappe für Fotozelle |
Zusätzlich erforderlich:
00.05.10 Kleinspannungsnetzgerät MKS 2.4 oder 00.05.20 Kleinspannungsnetzgerät MKS 3.1